Gastric Band (Magenband) Chirurgie

Das Magenband ist ein Verfahren der Adipositaschirurgie, das auch als "Magenband" bezeichnet wird. Bei dieser Methode wird ein Band (oder Gürtel) um den Magen gelegt, um ihn einzuengen und die Nahrungsaufnahme zu kontrollieren.

Gastric Band (Magenband) Chirurgie

 

  1. Was ist ein Magenband (Magenband)? 
  2. Wie wird die Magenband-Operation durchgeführt? 
  3. Was sind die möglichen Komplikationen einer Magenband-Operation?

Gastric Band (Magenband) Chirurgie

 

  1. Was ist ein Magenband (Magenband)? 
  2. Wie wird die Magenband-Operation durchgeführt? 
  3. Was sind die möglichen Komplikationen einer Magenband-Operation?

 

Was ist ein Magenband (Magenband)? 

 

Das Magenband ist ein Verfahren, das in der Adipositaschirurgie eingesetzt wird. Bei dieser Methode wird ein Band (Gürtel) um den Magen gelegt, um ihn zu verengen und die Nahrungsaufnahme zu kontrollieren.

Für das Magenbandverfahren wird eine laparoskopische Operationstechnik verwendet. Es handelt sich um eine minimalinvasive Methode, die unter Vollnarkose durchgeführt wird. Während des Eingriffs wird ein Silikonband um den oberen Teil des Magens gelegt, wodurch ein Ring entsteht, der den Magen umschließt. Dieser Ring teilt den Magen in zwei Teile und macht den oberen Teil zu einem kleineren Schlauch. Das Band übt Druck auf den Magen aus und ermöglicht so eine langsamere Nahrungsaufnahme und ein längeres Sättigungsgefühl.

Das Magenband ist ein verstellbares System. Es verfügt über ein Reservoir am Band, dessen Spannung durch Injektion von Flüssigkeit eingestellt werden kann. Die Straffheit des Bandes kann je nach den individuellen Zielen und Bedürfnissen des Patienten angepasst werden.

Die Magenbandoperation unterstützt die Gewichtsabnahme und schränkt die Nahrungsaufnahme ein. Es führt zu einem Sättigungsgefühl mit kleineren Essensportionen, was die Gewichtsabnahme fördert. Außerdem ist das Magenband ein reversibles Verfahren. Das Band kann je nach Bedarf entfernt oder angepasst werden.

 

Wie wird die Magenbandoperation durchgeführt?

 

Die Magenband-Operation wird in der Regel mit einer minimal-invasiven Technik, der sogenannten laparoskopischen Chirurgie, durchgeführt. Im Folgenden werden die Schritte der Magenband-Operation beschrieben:

  • Anästhesie: Die Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt, so dass der Patient schläft und keine Schmerzen verspürt. Einschnitte: Das Operationsteam setzt in der Regel mehrere kleine Schnitte (ca. 1-2 cm) im Bauchbereich. Diese Schnitte dienen als Zugang für die laparoskopischen Operationsinstrumente und die Kamera.
  • Einsetzen der Trokare: Durch die Einschnitte werden dünne Röhrchen, so genannte laparoskopische Trokare, eingeführt. Diese Röhrchen ermöglichen die Platzierung von chirurgischen Instrumenten und der Kamera im Bauchraum.
  • Anlegen des Magenbandes: Über die laparoskopische Kamera wird ein Zugang zum Magen geschaffen. Ein Silikonband wird um den oberen Teil des Magens gelegt und so eingestellt, dass es sich strafft. Das Band teilt den Magen in zwei Teile, wobei der obere Teil zu einem kleineren Schlauch wird.
  • Anpassung des Bandes: Das Magenband ist ein verstellbares System. Während des Eingriffs wird die Straffheit des Bandes auf der Grundlage der Bedürfnisse des Patienten und seiner Gewichtsabnahmeziele festgelegt. Die Straffheit des Bandes kann postoperativ durch Injektion von Flüssigkeit aus einem Reservoir angepasst werden.
  • Verschließen der Schnitte: Nach Abschluss der Operation werden die laparoskopischen Instrumente entfernt und die Einschnitte in der Regel mit Nähten oder einem Spezialband verschlossen.
  • Postoperativer Zeitraum: Die Patienten müssen einen speziellen Diätplan einhalten und die empfohlenen Nachsorgetermine mit dem Operationsteam wahrnehmen. Die Straffheit des Bandes kann im Laufe der Zeit oder bei Bedarf angepasst werden.

Die Operation des Magenbandes dauert in der Regel 1 bis 2 Stunden. Da es sich um einen minimalinvasiven Eingriff handelt, ist die Erholungszeit im Allgemeinen kürzer und die postoperativen Schmerzen sind geringer.

Die Magenband-Operation wird vom Adipositaschirurgie-Team für geeignete Patienten bewertet und entschieden. Die Erfolgsrate der Operation hängt davon ab, inwieweit sich der Patient an die Vorgaben hält und seine Ernährung und Lebensweise ändert."

 

Was sind die möglichen Komplikationen einer Magenbandoperation?

 

Die Magenband-Operation ist im Allgemeinen mit geringeren Risiken verbunden als andere Verfahren der Adipositaschirurgie. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können jedoch einige Komplikationen auftreten. Mögliche Komplikationen bei der Magenband-Operation können sein:

  • Bandverschiebung: Ein Verrutschen des Bandes kann zu einer falschen Positionierung über dem Magen oder zu Problemen bei der Magenteilung führen. Dies kann die Wirksamkeit der Gewichtsabnahme verringern und den Erfolg der Operation beeinträchtigen.
  • Band-Erosion: Es besteht das Risiko einer Erosion des Bandes, wobei das Band in die Magenschleimhaut erodieren kann. Dies kann zu Komplikationen führen, und eine Entfernung des Bandes kann erforderlich sein.
  • Magengeschwüre: In einigen Fällen kann das Magenband das Risiko von Magengeschwüren erhöhen. Dies kann zu Irritationen und Schäden an der inneren Magenschleimhaut führen, die Symptome wie Magenschmerzen, Blutungen oder andere Komplikationen verursachen.
  • Reflux und Sodbrennen: Das Magenband kann bei einigen Patienten die Symptome der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) verschlimmern, was zu Symptomen wie Sodbrennen, Aufstoßen, Brustschmerzen und Unwohlsein führt.
  • Infektion: Wie bei allen chirurgischen Eingriffen besteht auch bei der Magenbandoperation das Risiko einer Infektion an der Operationsstelle. Infektionen können eine Behandlung erfordern.
  • Reduzierte Nährstoffabsorption: In einigen Fällen kann das Magenband die Nährstoffaufnahme verringern, was zu Vitamin- oder Mineralstoffmangel führen kann.

Diese Komplikationen sind zwar selten, aber eine sorgfältige postoperative Nachsorge und die Einhaltung der Vorschriften sind für die Patienten unerlässlich. Prä- und postoperative Aufklärung kann dazu beitragen, das Risiko von Komplikationen zu verringern.




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