LASIK (Laser-unterstützte In-Situ-Keratomileusis)

LASIK (Laser-unterstützte In-Situ-Keratomileusis)

LASIK ist ein refraktives chirurgisches Verfahren zur Korrektur von Sehschwächen mit dem Ziel, den Bedarf an Brillen oder Kontaktlinsen zu verringern oder ganz zu beseitigen.

 

So funktioniert die LASIK

  • Veränderung der Hornhautform: LASIK korrigiert Sehschwächen, indem die Form der Hornhaut, der transparenten vorderen Schicht des Auges, verändert wird.
  • Einsatz von Lasertechnologie: Hochpräzise Lasertechnologie formt bestimmte Bereiche der Hornhaut um, so dass das Licht im Auge richtig fokussiert werden kann.

Phasen der LASIK-Behandlung

  • Untersuchung und Beurteilung: Ein Augenarzt beurteilt die Eignung des Patienten, indem er die Augenstruktur und die Sehschwächen untersucht.
  • Erstellung einer personalisierten Karte: Es wird eine detaillierte Karte der Augenoberfläche erstellt, um den Laser zu steuern.
  • Laseranwendung: Anhand der personalisierten Karte dünnt der Laser bestimmte Schichten der Hornhaut aus oder formt sie um, um Sehschwächen zu korrigieren.
  • Schneller Heilungsprozess: Die LASIK-Behandlung hat in der Regel einen schnellen Heilungsprozess, und die Patienten können oft schon kurz danach wieder ihren normalen Aktivitäten nachgehen.

Vorteile der LASIK-Behandlung

  • Schnelle Ergebnisse: Die Ergebnisse der Behandlung werden oft sofort bemerkt, und die Patienten können schon nach kurzer Zeit wieder klar sehen.
  • Minimale Schmerzen und Unannehmlichkeiten: Das LASIK-Verfahren ist im Allgemeinen mit minimalen Schmerzen und Beschwerden verbunden.
  • Geringere Abhängigkeit von Brillen oder Kontaktlinsen: Die LASIK-Behandlung kann bei vielen Patienten den Bedarf an Brillen oder Kontaktlinsen verringern oder beseitigen.
  • Langfristige Effektivität: Die Ergebnisse der LASIK-Behandlung können bei einer großen Anzahl von Patienten über viele Jahre hinweg wirksam bleiben.

Geeignete Bedingungen für die LASIK

  • Myopie: Schwierigkeiten, entfernte Objekte klar zu sehen.
  • Weitsichtigkeit (Hyperopie): Schwierigkeiten, Objekte in der Nähe deutlich zu sehen.
  • Astigmatismus: Verzerrte Schärfe von Bildern.

 

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