Majoraplastik (Ästhetik der äußeren Schamlippen)

Majoraplastik (Ästhetik der äußeren Schamlippen)

Vor der Schamlippenkorrektur wird eine vaginale Untersuchung durchgeführt, und die Probleme, die die Patientin im täglichen Leben und im Sexualleben hat, werden mit dem Arzt ausführlich besprochen. Anhand dieser Untersuchung lässt sich feststellen, ob Sie eine geeignete Kandidatin für eine ästhetische Schamlippenoperation sind.

Der ästhetische Eingriff an den großen Schamlippen wird unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung durchgeführt, je nachdem, was die Patientin bevorzugt oder wie ihr Körper beschaffen ist. Während des Eingriffs macht der plastische Chirurg halbmondförmige Schnitte an der Innenseite jeder Schamlippe und entfernt überschüssige Haut. Die Menge des zu entfernenden Gewebes wird an das überschüssige Gewebe in diesem Bereich angepasst. Nach dem Eingriff wird der Bereich mit resorbierbaren Nähten vernäht. Dadurch wird das Risiko einer Narbenbildung minimiert, und die Patientin muss sich nicht um die Entfernung der Fäden kümmern. Wenn die Patientin vollständig verheilt ist, hat sie eine straffere Vagina und eine deutlich verbesserte Empfindlichkeit beim Geschlechtsverkehr.

Die ästhetische Operation der großen Schamlippen ist mit einigen Risiken verbunden. Zu diesen Risiken gehören Blutungen, Hämatome, Infektionen, Narbenbildung, unzureichende Gewebeentfernung oder übermäßige Gewebeentfernung. Diese Risiken können jedoch minimiert und die Erfolgsquote erhöht werden, wenn der Eingriff von einem erfahrenen plastischen Chirurgen durchgeführt wird.