Genitalästhetik
Genitale Ästhetik bezieht sich auf ein medizinisches Fachgebiet, das chirurgische und nicht-chirurgische Interventionen umfasst, um ästhetische Anliegen im Genitalbereich anzugehen. Interventionen in diesem Bereich zielen in der Regel darauf ab, das Erscheinungsbild oder die Funktion der Geschlechtsorgane einer Person zu verbessern.
Genitalästhetik
- Was ist Genitalästhetik?
- Aus welchen Teilen besteht die Genitalstruktur?
- Warum wird eine Genitalästhetik durchgeführt?
- Welche Probleme können strukturelle Probleme im Genitalbereich verursachen?
- Was sind genitalästhetische Operationen und wie werden sie durchgeführt?
- Wie verläuft der Heilungsprozess genitalästhetischer Eingriffe?
- Welche Komplikationen können bei genitalästhetischen Eingriffen auftreten?
Genitalästhetik
- Was ist Genitalästhetik?
- Aus welchen Teilen besteht die Genitalstruktur?
- Warum wird eine Genitalästhetik durchgeführt?
- Welche Probleme können strukturelle Probleme im Genitalbereich verursachen?
- Was sind genitalästhetische Operationen und wie werden sie durchgeführt?
- Wie verläuft der Heilungsprozess genitalästhetischer Eingriffe?
- Welche Komplikationen können bei genitalästhetischen Eingriffen auftreten?
Was ist Genitalästhetik?
Als Genitalästhetik werden chirurgische Eingriffe bezeichnet, die darauf abzielen, die Kosmetik und Funktionalität der Geschlechterverhältnisse bei beiden Geschlechtern zu verbessern. Genitalästhetische Eingriffe gehören zu den am häufigsten durchgeführten plastischen Operationen bei Frauen. Es gibt viele Gründe, warum sich Frauen einer genitalästhetischen Operation unterziehen. Im Allgemeinen tritt die Notwendigkeit einer Reparatur der Schamlippen, der Vulva und der Klitoris in der Jugend in den Vordergrund. Bei Frauen nach der Geburt gehören die Vaginalweite, Geburtsnarben, Proportionsungleichgewichte der inneren und äußeren Lippen, Erschlaffung und Verdunkelung zu den Hauptgründen, die zu der Notwendigkeit einer Genitalästhetik führen.
Plastische Genitaloperationen; Sie wird zur Korrektur struktureller Störungen im Genitalbereich durchgeführt. Diese strukturellen Störungen können angeborene Störungen sein oder durch Probleme verursacht werden, die bei nachfolgenden Operationen oder einer vaginalen Geburt auftreten.
Bei der Genitalästhetik geht es nicht nur um Frauen. Ästhetische Eingriffe wie die Penisvergrößerung erfreuen sich insbesondere in den letzten Jahren bei Männern großer Beliebtheit. Da diese Anwendungen jedoch grundsätzlich die Wünsche von Frauen abdecken, werden sie auch vaginalästhetische Anwendungen genannt.
Aus welchen Teilen besteht die Genitalstruktur?
- Vagina
- Große Lippen (Labium majus)
- Kleine Lippen (Labium minus)
- Jungfernhäutchen (Hymen)
- Oberer Teil der Lippen (Mons pubis)
Diese Abschnitte bilden die Grundstruktur des Genitalbereichs. Deformationen in diesen Teilen des Genitalbereichs führen nicht nur zu einem ästhetisch schlechten Erscheinungsbild; Es führt bei Frauen auch zu Unsicherheit, sexueller Unzulänglichkeit, Unzufriedenheit oder psychischen Problemen. Obwohl sich heute ein erheblicher Teil der Frauen ihrer ästhetischen Bedenken bewusst ist, fällt es ihnen schwer, diese einfach zum Ausdruck zu bringen. Darüber hinaus suchen Frauen, die sich nicht so einfach ausdrücken können, alleine nach Lösungen und leiden unter starkem Stress. Allerdings können diese Probleme heute leicht überwunden werden und die geistige und körperliche Verfassung der Person kann leicht verbessert werden.
Warum wird eine Genitalästhetik durchgeführt?
Deformationen der weiblichen Geschlechtsorgane können im Laufe der Zeit zu funktionellen oder ästhetischen Problemen führen. Diese Situation löst Gefühle wie Scham, Schüchternheit und mangelndes Selbstvertrauen aus. Funktionelle oder visuelle Probleme der Geschlechtsorgane führen dazu, dass Frauen emotionale Beziehungen oder Sexualität meiden, wirken sich negativ auf die Ehe aus und verursachen Kommunikationsprobleme zwischen Paaren. All diese Probleme können jedoch mit genitalästhetischen Anwendungen gelöst werden.
Genitalästhetische Eingriffe tragen dazu bei, das gewünschte Erscheinungsbild im Vulva- oder Vaginabereich zu erzielen. Es kann auch Lösungen für die folgenden Probleme bieten.
Zum Beispiel;
- Angeborene Deformationen,
- Der Vaginalbereich hat aufgrund des fortgeschrittenen Alters nicht mehr sein altes Aussehen,
- Erschlaffung durch Gewichtszunahme und -abnahme,
- Form- und Ästhetikverlust der Vagina durch Mehrlingsgeburten,
- Übermäßiges Wachstum der Schamlippen aufgrund von Verformungen der Vulva,
- Deformationen, die nach einer schwierigen normalen Geburt auftreten,
- Verlust der sexuellen Befriedigung und der Vaginalästhetik durch Schnitte in der Vagina während der Geburt,
- Uterusprolaps und Harninkontinenz aufgrund von Anomalien in der Harnblase usw. Probleme werden gelöst.
Welche Probleme können strukturelle Probleme im Genitalbereich verursachen?
- Verschlechterung der Qualität des Sexuallebens (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Schwierigkeiten beim Geschlechtsverkehr, Unfähigkeit zum Orgasmus usw.)
- Probleme beim Wasserlassen (Schmerzen beim Wasserlassen, Schwierigkeiten beim Wasserlassen usw.)
- Häufige Vaginalinfektionen
- Beschwerden aufgrund übermäßigen Kontakts der Vaginallippen mit der Außenwelt
- Ästhetische Bedenken
Um die oben genannten Probleme zu beseitigen, werden Operationen im Genitalbereich durchgeführt. An diesem Punkt sollte bei der Entscheidung für eine Operation eine sehr sorgfältige Abwägung erfolgen. Da die Ursache der oben erläuterten Probleme möglicherweise nicht immer strukturelle Anomalien in dieser Region sind, sollte die zugrunde liegende Ursache im Detail beurteilt und untersucht werden und dann gegebenenfalls eine Entscheidung für eine Operation getroffen werden.
Was sind genitalästhetische Operationen und wie werden sie durchgeführt?
Vaginoplastik (Verengung und Straffung der Vagina):
Vagina; Es dehnt sich durch normale Geburt, häufigen Geschlechtsverkehr, Alterung und andere gynäkologische Eingriffe aus. Vergrößerungen in der Vagina führen zu Taubheitsgefühl und Unfähigkeit zum Orgasmus beim Geschlechtsverkehr. Der chirurgische Eingriff, bei dem die Vagina durch einen chirurgischen Eingriff wieder eng und schmal wird, wird Vaginaplastik genannt.
Labioplastik (Ästhetik der inneren Lippe):
Die in der Regel angeborenen oder wachsenden, mit der Pubertät schlaffen und unregelmäßig werdenden inneren Lippen, sogenannte „Labium Minor“, sehen ästhetisch schlecht aus und nehmen vor allem beim Sitzen eine unangenehme Form an. Manchmal kann einer der Lippenteile, die wir „labiale Asymmetrie“ nennen, länger sein oder eine andere Struktur haben als der andere. Der chirurgische Eingriff zur Korrektur dieser Erkrankungen wird Schamlippenkorrektur genannt.
Majoraplastik (äußere Lippenästhetik):
Die Tatsache, dass die großen Schamlippen, die sich außerhalb des Genitalbereichs befinden und mit Haaren bedeckt sind, größer als normal sind oder durchhängen, können zu einigen ästhetischen Problemen führen. In diesem Fall werden große und schlaff wirkende Schamlippen (äußere Schamlippen) verkleinert und durch einen chirurgischen Eingriff korrigiert. Bei der Majoraplastik können die großen Schamlippen chirurgisch verkleinert und enger und glatter gemacht werden.
Klitoris-Hudoplastik (Chirurgie zur Korrektur der Klitoris):
Die Klitoris ist das Hauptorgan, das bei Frauen für sexuelles Vergnügen und Orgasmus sorgt. Bei manchen Frauen kann es zu Erschlaffungen, Falten oder überschüssigem Gewebe an der Klitoris sowie zu überschüssigem Gewebe an den inneren Lippen kommen. Geschwollene, faltige oder dunkle Hautfalten rund um die Klitoris können sich psychisch negativ auswirken und zu mangelndem Selbstvertrauen beim Geschlechtsverkehr führen. Operationen, die durchgeführt werden, um Falten und überfüllte Strukturen an der Klitoris chirurgisch zu korrigieren und ein ästhetisch glatteres Erscheinungsbild zu erzielen, werden als „Klitoris-Klitorisplastik“ bezeichnet.
Perineoplastik (Dammreparatur):
Dabei handelt es sich um den Prozess der ästhetischen Korrektur des Bereichs zwischen Vagina und Anus, dem sogenannten Perineum, und der Entfernung von Geburtsstichnarben.
G-Shot-Verstärkung:
Der G-Punkt befindet sich im Inneren des weiblichen Geschlechtsorgans und nahe der Harnröhre. Dieser sensible Bereich ist der Bereich, der die sexuelle Erregung steigert und den Orgasmus erleichtert. Allerdings befindet sich der G-Punkt nicht bei jeder Frau an der gleichen Stelle.
Bei einer G-Punkt-Vergrößerungsoperation wird dieser Bereich mithilfe von Fett und Füllstoffen vergrößert. Auf diese Weise wird es für Frauen einfacher, zum Orgasmus zu kommen. Wenn sich der Bereich, der mit dem Penis in Kontakt steht, erweitert, kann ein sexueller Orgasmus leichter erreicht werden.
O-Shot-Verstärkung:
Beim O-Shot-Verfahren wird eine PRP-Lösung aus dem dem Patienten entnommenen Blut hergestellt und das Plasma, das über eine starke Heilkraft verfügt, in die erogenen Zonen injiziert. Dieses Plasma wird durch Konzentration der Heilzellen im Blut der Person in einer Laborumgebung gewonnen. Die dabei entstehende dichte Flüssigkeit wird in bestimmte Bereiche der Vagina und Klitoris injiziert. Dadurch erhöht sich die Empfindlichkeit in der Vagina und die Frau hat mehr Freude am Sex.
Puboplastik (Pubis Hill Aesthetics, Venus Aesthetics):
Der Schambereich ist bei Frauen der obere Teil der großen Schamlippen. Bei diesem Eingriff, auch „Schamhügelästhetik“ oder „Venusästhetik“ genannt, wird die Schwellung im Bereich des Schamhügels reduziert und die unregelmäßigen Ausbuchtungen ausgedünnt.
Hymenoplastik (vorübergehende oder dauerhafte Reparatur des Jungfernhäutchens):
Die Hauptfunktion des Jungfernhäutchens besteht darin, das Fortpflanzungssystem während der Pubertät zu schützen. In vielen Gesellschaften wird es jedoch direkt mit Jungfräulichkeit in Verbindung gebracht. Aus diesem Grund kann das beschädigte Jungfernhäutchen mit einer Hymenoplastik genäht werden. Nach der Hymenreparatur kann es beim ersten Geschlechtsverkehr erneut zu Blutungen kommen. Dass das Jungfernhäutchen genäht ist, ist weder von außen noch beim Geschlechtsverkehr sichtbar. Daher handelt es sich um einen sicheren Prozess. Der Patient erholt sich nach der Operation schnell.
Labia Majora Augmentation (Auffüllen der großen Lippen mit Fettfüllung oder Hyaluronsäure):
Ein volleres Aussehen kann durch Fettinjektion in Vertiefungen und Falten erreicht werden, die strukturell oder altersbedingt in den großen Schamlippen entstehen. Beim Füllen der großen Schamlippen wird Fett, das einem anderen Teil des Körpers durch „Fettabsaugung“ entnommen wurde, über spezielle Kanülen in die großen Schamlippen injiziert. Auf diese Weise können größere Lippen, die kleiner als normal oder faltig sind, ein viel volleres und lebendigeres Aussehen erhalten. Fülle kann auch durch eine Hyaluronsäure-Injektion in die großen Schamlippen erreicht werden.
Aufhellung des Genitalbereichs:
Die Vagina ist ein sowohl ästhetisches als auch funktionelles Organ und Farbveränderungen mögen Frauen möglicherweise nicht gefallen. Eine Verdunkelung der Genitalien, die im Laufe der Zeit aufgrund von Alterung oder hormonellen Einflüssen auftritt, wird mit einer Vaginalaufhellung behandelt. Eine Verdunkelung der Vagina und des Genitalbereichs wirkt sich auf viele Probleme aus, vom Tragen des gewünschten Bikinis bis hin zum Komfort beim Geschlechtsverkehr. Die vaginale Aufhellung kann mit verschiedenen Methoden durchgeführt werden. Dies können Cremes, Laser oder Mesotherapie sein.
Was ist der Heilungsprozess genitalästhetischer Eingriffe?
Bei plastischen Genitaloperationen handelt es sich um kurze chirurgische Eingriffe, die in der Regel 1–2 Stunden dauern. Nach der Operation wird der Patient noch am selben Tag entlassen. Es ist normal, dass der Patient in den Tagen nach dem Eingriff an den entsprechenden Stellen Schwellungen, Rötungen, Schmerzen und Druckempfindlichkeit verspürt. Um diese Beschwerden zu lindern, kann der Arzt postoperative Schmerzmittel verschreiben.
Der Heilungsprozess hängt von vielen verschiedenen Parametern ab, vom Gesundheitszustand des Patienten bis hin zum Eingriff, der beim Patienten angewendet wird. Allerdings können sich die Patienten im Allgemeinen ab der zweiten Woche erholen. Es kann bis zu 6 Wochen dauern, bis der Heilungsprozess abgeschlossen ist. Für Patienten ist es sehr wichtig, den Operationsbereich trocken und sauber zu halten und Infektionen während des Heilungsprozesses zu vermeiden. Auch hier sollte lockere Unterwäsche aus Baumwolle bevorzugt werden, damit diese den Genitalbereich nicht drückt oder reizt. Patienten müssen nach der Operation mindestens 6 Wochen lang auf Geschlechtsverkehr verzichten. Auch hier sollte 6-12 Wochen lang kein schwerer Sport betrieben werden. Wichtig ist auch, auf die Ernährung zu achten, damit der Heilungsprozess schneller voranschreitet.
Welche Komplikationen können bei genitalästhetischen Eingriffen auftreten?
Unabhängig davon, wie erfolgreich und fehlerfrei die vaginalen ästhetischen Operationen durchgeführt werden, bestehen einige Risiken. Bei vaginalen ästhetischen Operationen sollte ein spezialisierter und erfahrener Arzt bevorzugt werden.
Der Erfolg von Vaginaloperationen hängt auch von der Einhaltung der postoperativen Pflege und Empfehlungen durch die Patientin ab. Wenn der Patient in der postoperativen Phase die Empfehlungen und Kontrollen des Arztes gebührend beachtet, ist das Risiko von Problemen in der postoperativen Phase geringer.
Wenn die Vaginalästhetik von erfolgreichen Experten durchgeführt wird, ist das Risiko recht gering. Es können jedoch folgende allgemeine Risiken auftreten:
- Blutungen,
- Infektionsgefahr,
- Darmverletzungen,
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr aufgrund einer übermäßigen Verengung der Vagina,
- Unzufriedenheit nach der Operation
Es birgt Risiken wie z.
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